Sightseeing
Weithin auch als Luneta-Park bekannt, liegt er mitten im Zentrum von Manila. Mit einer Fläche von 140 Hektaren ist er einer der schönsten Parks Asiens. Benannt nach dem Nationalheld des Landes, Dr. Jose Rizal, einem Schriftsteller, Arzt und Kritiker des Kolonialismus. Der Widerstandskämpfer und Patriot wurde 1896 von der spanischen Kolonialregierung hingerichtet. In dem Park findet man wunderschöne Gärten, Weltklasse-Skulpturen,
unzählige historische Markierungen,
Foto- & Kunstausstellungen und viele Formen der Unterhaltung. Der Rizal Park ist bedeutend mehr als nur ein wunderschöner Ort zum Bummeln und verweilen.
Fuerte de Santiago oder Fort Santiago ist eine Festung, die für den spanischen Conquistador Miguel López de Legazpi errichtet wurde. Die Festung wurde 1571 erbaut und ist ein Teil des Viertels Intramuros. Während des Zweiten Weltkrieges wurde sie im Februar 1945, bei der Schlacht von Manila, von den Japanern weitgehend
zerstört. In den 1980er-Jahren wurde das Fort unter der Verwaltung von Intramuros wieder aufgebaut.
Die Kathedrale von Manila (Cathedral-Basilica of the Immaculate Conception) ist Sitz des Erzbistums von Manila. Das derzeitige Bauwerk ist seit der Kirchengründung im Jahr 1581 bereits der neunte Bau an dieser Stelle. Erdbeben, Kriege, Taifune und Brände hinterliessen mehrfach ihr zerstörerisches Werk. Die Kathedrale befindet sich in der spanischen Stadtfestung Intramuros, gleich gegenüber dem Eingang zum Fort Fuerza de Santiago. Ganz in der Nähe befindet sich die Kirche San Agustin, die in der Weltkulturerbeliste der UNESCO steht.
Die Manilabucht ist einer der besten natürlichen Häfen in Südostasien. Die Küstenlinie hat eine Länge von 190 km. Auf beiden Seiten der Bucht sind vulkanische Hügel, überwuchert von einer tropischen Landschaft. Im Bereich Metro Manila ist die Küsten-linie dicht besiedelt. Einige Gebiete wurden vom Meer zurückgewonnen und künstlich befestigt z.B das Areal in Pasay City auf dem sich unter anderem die Mall of Asia, eine der weltweit grössten Shopping Malls, befindet. Die Baywalk Area ist das Ziel von Familien am Wochenende und von Paaren zum Sonnenuntergang.
Intramuros ist eine Stadt in der Stadt, komplett von Mauern umgeben. Zahlreiche historische Häuser und einige Restaurants bilden die Hauptsehenswürdigkeiten. Ein Mix aus Kolonialarchitektur und dörflicher Atmosphäre. In diesem historischen Viertel befinden sich verschiedene Sehenswürdigkeiten aus der spanischen Kolonialzeit (Fuerza de Santiago, Schrein für den National-helden José Rizal, Kathedrale von Manila, San-Agustín-Kirche, Museum Casa Manila). Auf den kopfsteinge-
pflasterten Straßen des Viertels verkehren Kalesas (Pferdekutschen)
Die San-Augustin-Kirche wurde 1571 errichtet und ist die älteste Kirchen-gründung der Philippinen. Sie liegt inmitten der ehemaligen Festung des heutigen Stadtteils Intramouros. Es ist die erste europäische Kirche auf den Philippinen, die ganz aus Stein erbaut wurde. Die Kirche hat 14 seitliche Kapellen und einen Tromp-l'oeil Dachhimmel. Im Chorboden befinden sich von Hand geschnitzte Sitze aus dem 17. Jahrhundert. Das Bauwerk wurde im Jahr 1993 in das Weltkulturerbe aufgenommen.
Binondo ist ein Stadtviertel von Manila das als Chinatown bezeichnet wird. Sie wurde von den Spaniern 1594 als dauerhafte Siedlung für chinesische Einwanderer, die zum Katholizismus konvertierten, gegründet. Binondo ist die älteste Chinatown der Welt. Schon vor der spanischen Kolonialzeit war es ein Zentrum des chinesischen Handels. Um die Ongpin Street, mitten im Zentrum, lässt es sich herrlich schlendern, typisch chinesische Waren bestaunen und in einem der unzähligen Restaurants Dim Sum oder eine Wantan Nudelsuppe geniessen.
Das Nationalmuseum der Philippinen wurde Ende 1930 vom philippinischen Architekten Antonio Toledo im neoklassizistischen Stil entworfen. Dessen Hauptaufgabe besteht darin, wissenschaftliche Studien und Wertschätzungen zu erwerben, bewahren, auszustellen und zu fördern.
Ausgestellt sind Archäologie, Baukunst und Bauerbe, Ethnologie, Bildende Kunst, Geologie und Paläontologie. Zudem Botanik und Nationales Herbarium. Maritimes und Unterwasserkulturerbe sowie Zoologie.
Die Basílika Menor ng Itím na Nazareno ist eine der bekanntesten Kirchen der Philippinen. Sie steht in der Barangay Quiapo an der Plaza Miranda. Im Jahr 1767 wurde das Gotteshaus erstmals dem als heiligen verehrten Schwarzen Nazarener geweiht. Dessen Skulptur war bereits Anfang des 17. Jahrhunderts in Mexiko entstanden. Der Künstler war vermutlich ein Azteke. Damit verbunden ist ein bedeutendes religiöses Fest das jährlich am 9. Januar stattfindet. Die riesige
Prozession hat ihren Ausgang in der Quiapo-Kirche.
Der Manila Ocean Park ist ein im Jahr 2008 eröffnetes Ozeaneum. Es befindet sich im Distrikt Ermita direkt an der Bucht von Manila. Im Park leben etwa 14.000 Meerestiere (ca. 277 Arten) die vorwiegend aus philippinischen Gewässern oder aus Gebieten in Südostasien stammen. Die Besucher können durch einen 25 Meter langen, aus Acrylglas hergestellten, durchsichtigen Unterwassertunnel die Meerestiere beobachten, die über und neben ihnen schwimmen.
