Die über ein Gebiet von ca. 50 km2 verstreuten rund 1'750 Hügel sind die Touristenattraktion Nr. 1 der Insel. Die Bronzetafel auf der Aussichtsterrasse beschreiben sie so: „Die einzigartige Landschaftsformation, die als Chocolate Hills von Bohol bekannt ist, entstand vor Urzeiten durch die Erhebung von Korallenablagerungen und dem Einfluss von Regenwasser und Erosion. Die grasbewachsenen Hügel waren einmal Korallenriffe, die sich durch eine gewaltige geologische Verschiebung aus dem Meer erhoben haben. Wind und Wasser gaben ihnen über hunderttausende von Jahren den letzten Schliff.

Bohol ist am bekanntesten dafür, den kleinsten Primaten der Welt - Tarsier genannt -zu beherbergen. Mit ihren ausgesprochen großen, runden Augen, dem langen Schwanz und den süßen kleinen Ohren sind sie eine einmalige Erscheinung. Halte dich unbedingt an die strikten Regeln und Anordnungen des begleitenden Rangers! Die Tiere sind sehr scheu, schnell gestresst und extrem licht-empfindlich. Kamerablitze sind absolut verboten! Das Tier könnte auf der Stelle sterben! Auch darf man sich ihnen nicht nähern…

Die Fahrt auf dem Loboc River dauert ca. 45 Minuten bis zu einer Stunde, je nachdem für welches Tour-Paket du dich entscheidest (z.B. mit oder ohne dem Lunch-Buffet). Das deutlich grüne, kristallklare Wasser umgeben von den hoch aufragenden Bäumen ist ein fantastischer Anblick. Das Holzboot verfügt an Deck über einen Buffet-bereich. Genieße während dem Schlemmern an Deck die ruhige Fahrt und die vorüberziehenden natürlichen Schönheiten. Naturliebhaber kommen hier keinesfalls zu kurz.

Die Kirche wurde 1596 erbaut und gilt als die älteste Kirche in Bohol. Ihre majestätische Fassade führt zu einem beeindruckenden Innenraum, der einen vergoldeten Altar und eine Auswahl an jahrhundertealten religiösen Bildern und Artefakten umfasst. Erbaut wurde die kreuz-förmige Kirche aus Korallensteinen. Das ursprüngliche Ziegeldach wurde 1893 durch verzinktes Eisen ersetzt. Der Kirchenkomplex liegt am Meer.

Die bekannte Hängebrücke, die den Fluss Sipatan überquert, ist heute eine sehr beliebte Attraktion sowohl für einheimische als auch ausländische Touristen. Die ursprünglichen Seile mussten inzwischen Stahlseilen weichen, die ihr zu zusätzlicher Sicherheit und Stabilität verhelfen. Dennoch hast du beim Gehen das Gefühl, dass die Brücke seitwärts schwankt sowie auf- und ab hüpft. Macht Spaß!

Dies ist wirklich ein guter Ort um die wunderschönen Schmetterlinge zu genießen die sich innerhalb eines Netzstruktur-Geheges befinden. Der offene Garten mit einem Wasserfall und verschiedenen Schattenpflanzen, auf denen sich die über sechzig Arten von lokalen Schmetterlingen ausruhen können, ist sehr schön. Es gibt zudem einen kleinen, mit Bäumen bewachse-nen Hügel, auf dem du auf dem Natur-lehrpfad einen kleinen Spaziergang machen kannst.

Der ca. 15 Meter hohe Wasserfall ist von großen Bäumen und einer üppiger Vegetation umgeben, die der malerischen Berglandschaft eine einmalige Atmosphäre verleiht. Das Wasser gleitet sanft in drei Strömen über Felsen und Grate und bildet einen poolartigen Halbkreis voll von frischem, kühlen, an den Seiten sprudelndem Nass. Ganz in der Nähe befinden sich zwei Höhlen.

Das lebensgroße Kunstwerk wurde zu Ehren des ersten internationalen Abkommens zwischen den Philippinen und Spanien geschaffen. Sein Platz ist von historischer Bedeutung. Am 16. März 1565 hielten Miguel Lopez de Legaspi und Rajah Sikatuna einen Blutvertrag ab. Mit dieser Geste wurde der Frieden und die Freundschaft zwischen den Spaniern und den Einheimischen von Bohol besiegelt.